Ergebnis:

Die Anzahl der Fettzellen im Köper ist genetisch bedingt. Das heißt, dass sich die Fettzellen selbst bei Zu- oder Abnahme nicht vermehren oder verringern. Die Fettzellen blähen sich nur auf oder schrumpfen zusammen. Da die Fettzellen in den behandelten Regionen durch das Fettabsaugen entfernt wurden, können nur noch die verbliebenen wachsen. Die zuviel zugeführten Kalorien werden aber trotzdem gespeichert. Die behandelten Zonen kann er hierfür nicht mehr nutzen. Aus diesem Grund wird er sich andere Körperbereiche auswählen.

Fettabsaugen nützt also nicht viel, wenn nicht gleichzeitig die Ernährung umgestellt wird, sonst bilden sich sehr schnell neue Problemzonen und die ganze Procedur war umsonst.

Arzt:

Nicht unerheblich für den Erfolg einer Fettabsaugung ist die richtige Arztwahl. Das Können des operierenden Chirurgen entscheidet letztendlich zusammen mit der richtigen Technik über den Erfolg der Fettabsaugung. Hierbei ist zu beachten, dass Arzt nicht gleich Arzt ist. Viele so genannten "Fettabsauger" sind gar keine plastischen Chirurgen, sondern Hautärzte oder Internisten. Hinterfragen Sie welche Facharztqualifikationen der "Fettabsauger" besitzt.

Wer mit einer Fettabsaugung wirbt, hat häufig nur seinen Gewinn im Kopf. Auch bei zu allzu großen Versprechungen, wie morgens Fettabsaugung, mittags 2 kg leichter, sollten Sie vorsichtig sein. Dies ist so gut wie unmöglich.

Fazit Fettabsaugen

Trotz gegenteiliger Berichte und neuer Methoden ist Fettabsaugen immer noch ein nicht zu unterschätzender Eingriff, den man nicht leichtfertig vornehmen sollte.

Fragen Sie sich, ob eine Fettabsaugung wirklich notwendig ist, oder ob das Ziel nicht mit ein wenig mehr Disziplin oder Sport zu erreichen ist

Fragen Sie sich, ob Sie sich in Kenntnis aller mögliche Risiken wirklich auf den Operationstisch legen wollen.

Seien Sie sorgfältig bei der Arztwahl, wenn Sie sich für das Fettabsaugen entscheiden. Prüfen Sie die Qualifikation und Erfahrung des Arztes.